Die richtige Körperrotation macht Kraulen schneller, effizienter und gesünder. Warum sie so entscheidend ist – und drei Übungen, die deine Technik sofort verbessern.
Die Rotation ist einer der meistunterschätzten Schlüssel zu gutem Kraulschwimmen. Viele Schwimmer konzentrieren sich vor allem auf Zug und Beinschlag – doch wie effizient du durchs Wasser gleitest, entscheidet vor allem auch die kontrollierte Drehung des Rumpfes. Sie beginnt in der Körpermitte, setzt sich über Hüfte und Rumpf fort und lässt die Schultern mühelos nach vorne schwingen. Das Ergebnis ist ein längerer, kraftvollerer Armzug mit weniger Kraftverlust.
Eine saubere Rotation macht deinen Körper strömungsgünstiger und reduziert den Widerstand im Wasser spürbar. Gleichzeitig stabilisiert sie deine Linie: Du schwimmst gerader, ruhiger und verbrauchst weniger Energie pro Zug. Besonders beim Atmen zeigt sich der Vorteil. Statt den Kopf aus dem Wasser zu reißen, rollst du seitlich nach oben – entspannt, rhythmisch und ohne die Wasserlage zu verlieren.