Donnerstag, 25. April 2024

Titel zurück in Berlin – TSC-Masters siegen vor Neukölln

Knapp war’s. In einem hochklassigen Wettbewerb mit zahlreichen deutschen und internationalen Rekorden haben sich die Masters des Berliner TSC zum zweiten Mal den Titel im DMS-Bundesfinale gesichert. Mit 21.839 Punkten krönten sich die TSCer nach 2015 erneut zum deutschen Mannschaftsmeister. Nach 24 zum Teil hochklassigen Rennen im Hamburger Dulsbergbad sicherten sich die Masters der SG Neukölln mit nur 250 Punkten Rückstand Platz zwei. Dritter wurden die Vorkampfsieger des SV Mannheim.

Die Titelverteidiger der SG Dortmund konnten nur zu Beginn des Wettkampfs ganz vorn mithalten und lagen nach dem siebten Rennen sogar in Führung. Am Ende reichte es für die Westfalen zu Platz vier vor der SG Mülheim. Den Lokalmatadoren der SG HT 16 Hamburg und vom Hamburger Schwimm-Club blieben die Ränge sechs und sieben.

PLATZMANNSCHAFTPUNKTE
1Berliner TSC21.839
2SG Neukölln e.V. Berlin21.575
3SV Mannheim21.450
4SG Dortmund Masters20.876
5SG Mülheim20.634
6SG HT16 Hamburg20.378
7Hamburger SC19.606
8TSV Quakenbrück19.338
9WSV Speyer19.251
10SC Wiking Herne19.120
11SCW Eschborn18.709
12SG Mönchengladbach17.967
13BSC Robben Berlin17.965
14Bremer Sport-Club17.940
15Bremischer Schwimmverein17.656
16SGS Hamburg17.582
17SV Blau-Weiß Bochum17.578
18SC Poseidon Berlin16.332

Insgesamt 25 Welt-, Europa- und deutsche Altersklassenrekorde (eine Übersicht finden Sie hier) stellten die Athleten der 18 Finalisten auf, vier davon gingen auf das Konto des neuen deutschen Meisters. Andra Kutz (50 und 100 Meter Rücken) und Frank Stüwe (50 und 100 Meter Freistil) trugen mit jeweils zwei Rekordleistungen entscheidend zum TSC-Sieg bei. Außerdem traten Rainer Fritsche, Heiko Krumbeck, Oliver Kusch, Hendrik Metz, Annett Rex, Gregor Spengler, Nadine Stresing und Ina Ziegler für die Berliner an.

Für den sportlichen Glanzpunkt sorgte der zweimalige Olympiateilnehmer Stefan Herbst mit Weltrekord über 100 Meter Rücken. Nur 55,93 Sekunden benötigte 39 Jahre alte ehemalige Leipziger, der inzwischen in Hamburg lebt.

Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

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