So geht’s | Wie du im Wasser perfekte Luftringe erzeugst

Im Wasser wunderschöne Luftringe aufsteigen zu lassen, ist gar nicht so schwer. Wir erklären, wie es geht. In vier einfachen Schritten

Project1photography (dreamstime.com)

Ein bisschen Spaß muss sein! Unter Wasser Luft ausblasen, kann jeder. Doch wer es draufhat, erzeugt perfekte runde Luftringe, die vom Beckengrund bis nach oben immer größer werden. Alles, was du dafür brauchst, ist ein tiefer Pool (drei Meter sollten es schon sein), möglichst viel Luft in der Lunge und die Fähigkeit, den Atem mindestens 30 Sekunden anzuhalten. Diese Zeit wirst du benötigen, um die richtige Position einzunehmen und nicht nur einen, sondern gleich mehrere Luftringe auszupusten. Wie viele du schaffst, hängt auch von deinem Lungenvolumen ab. Aber das ist bei Schwimmern normalerweise ja das kleinste Problem. Los geht’s!

Schritt 1: Luft holen und abtauchen

Hole tief Luft und tauche auf den Grund des Pools. Lege dich mit dem Rücken auf den Boden, sodass du über dir die Wasseroberfläche siehst. Achte darauf, genau horizontal zu liegen, nur dann werden die Luftringe eine perfekte Form bekommen.

Schritt 2: Nase verschließen

Das Ausblasen der Ringe erfolgt im nächsten Schritt mit dem Mund. Damit der Anblick nicht durch tausend kleine Luftbläschen getrübt wird, musst du jetzt deine Nase verschließen. Entweder trägst du eine Tauchmaske wie der Schwimmer auf dem Bild oder du hältst die Nase zu, indem du mit den Zeigefingern oder Daumen seitlich auf die Nasenflügel drückst. Blockiere dabei aber nicht das Gebiet um deinen Mund.

Schritt 3: Der erste Ring

Presse deine Lippen zusammen und strecke deine Zunge leicht aus dem Mund. Lasse nun einen Schwall Luft entweichen, indem du den Mund kurz aufpoppen lässt und sofort wieder verschließt. Versuche dabei, mit den Lippen eine möglichst runde Form zu behalten. Beim Üben wirst du schnell feststellen, dass die Zunge die Form der Ringe ruiniert, wenn du sie im Mund behältst.

Schritt 4: Jetzt wird es Kunst

Nachdem du den ersten Ring erzeugt hast, wiederholst du das kurze Aufpoppen des Mundes, um weitere Ringe folgen zu lassen. Mit etwas Übung wirst du bald zum Experten. Hast du normale Luftringe drauf, kannst du durch die Veränderung der Körperposition oder der Lage der Zunge, echte Kunstwerke zu erzeugen. Probiere dabei auch, die Luft mal schneller und mal langsamer auszustoßen.

Die Schwimmerin im Video hat es voll drauf. Sie erzeugt einen Luftring und taucht dann hindurch.

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Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

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