Eine Woche nach seinem fünften Platz bei der Weltmeisterschaft im südkoreanischen Gwanjgu ging Marco Koch bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin auf seiner Paradedisziplin, den 200 Metern Brust, als klarer Favorit an den Start. Nachdem er in den vergangenen fünf Jahren den Meistertitel gewinnen konnte, wollte Koch auch in diesem Jahr wieder ganz oben auf dem Treppchen stehen.
Während des Rennens ergab sich ein Zweikampf zwischen Koch und dem Essener Maximilian Pilger. Die ersten hundert Meter ging Pilger schneller an als Koch, der aber auf der zweiten Hälfte alles klar machen konnte und somit seinen Titel verteidigen konnte. In einer Zeit von 2:10,15 Minuten schlug der Frankfurter mehr als eine Sekunde vor Pilger an (2:11,57 Minuten). Komplettiert wurde das Podium von Wassili Kuhn, das Rennen nach 2:13,89 Minuten beendete.