Seit Monaten sind alle Schwimm-Wettkämpfe abgesagt, doch mit den langsam wärmer werdenden Freigewässern und den nach und nach öffnenden Freibädern steigt bei vielen Athleten auch wieder die Lust auf sportliche Vergleiche im Wasser. Natürlich lässt sich die Runde im See jedes Mal auf Zeit schwimmen. Mehr Spaß macht es aber doch, die Ergebnisse mit anderen zu teilen, zum Beispiel über die Plattform der Global Swim Series. Unter dem Label GSS werden normalerweise auf der ganzen Welt hunderte Open-Water-Wettbewerbe veranstaltet. Allein in Europa sind 17 Länder vertreten (zum Beispiel Österreich mit sieben Rennen), Deutschland ist bisher nicht dabei. Entsprechend unbekannt ist die weltweite Rennserie hierzulande bislang.
Um an dem „Virtual Race“ teilnehmen zu können, ist eine Registrierung auf der GSS-Website und die Festlegung auf eine bestimmte Distanz nötig. Zur Auswahl stehen 1 Kilometer, 1 Meile, 3,8 Kilometer, 5 Kilometer und 10 Kilometer. Die gewählte Strecke kann innerhalb der Rennperiode überall auf der Welt geschwommen werden (auch im Pool) und muss lediglich mit einer GPS-Uhr aufgezeichnet werden. Nach dem Schwimmen erfolgt ein Upload auf die Plattform. Die Resultate können dann weltweit verglichen werden. Wie bei den echten GSS-Rennen im Open Water gibt es Punkte für das Gesamtranking und Preise für die Besten.
Mitmachen und Gutes tun
Die aktuelle Rennperiode endet am 15. Juni. Von den Einnahmen (die Startgebühr beträgt 20 US-Dollar) sollen auch die lokalen Rennveranstalter etwas abbekommen. Den Veranstalter können die Teilnehmer während der Anmeldung selbst bestimmen.
Hier geht es zur Website des GSS Virtual Race.