22.198 Punkte erschwammen sich die Dortmunder in den 24 Rennen in München und hielten damit Rekordmeister SG Neukölln und Titelverteidiger Berliner TSC deutlich auf Distanz. Bereits zur Halbzeit hatte Dortmund in Front gelegen. Am Ende jubelten die Westfalen über ihren fünften DMS-Masters-Titel nach 1999, 2004, 2004 und 2012 (alle Sieger seit 1996).
„Wir haben konstant über 800 Punkte geholt und als Mannschaft gewonnen. Hinzu kamen die beiden deutschen Rekorde von Rita Keitmann“, sagte Angela Delissen vom neuen deutschen Meister. Die 51-Jährige steuerte mit ihren Starts über 50 und 100 Meter Rücken sowie 200 Meter Lagen selbst über 2.800 Zähler zum Erfolg bei. Dass die SG am Ende fast ungefährdet zum Titel schwamm, war aber eine Überraschung. „In den letzten Jahren ging es zwischen Dortmund, Neukölln und dem Berliner TSC immer ganz knapp zu. So deutlich wie diesmal war es noch nie“, sagte Delissen.
Bei den regionalen Vorkämpfen vor zwei Wochen war Neukölln noch am stärksten gewesen, doch die Hauptstädter konnten sich zum Finale in München nur minimal steigern. Dortmund legte dagegen deutlich zu und verbesserte sich von Rang vier auf eins.
DMS Masters 2016, Endstand
PLATZ | VEREIN | PUNKTE |
---|---|---|
1 | SG Dortmund | 22.198 |
2 | SG Neukölln | 21.283 |
3 | Berliner TSC | 21.055 |
4 | SG Mülheim | 20.964 |
5 | WSV Speyer | 19.224 |
6 | SSF Bonn | 18.956 |
7 | TSV Quakenbrück | 18.705 |
8 | SCW Eschborn | 18.287 |
9 | SG Mönchengladbach | 17.905 |
10 | SC Poseidon Berlin | 17.840 |
11 | Zehlendorfer TSV | 17.534 |
12 | SG Stadtwerke München | 17.420 |
13 | BSC Robben Berlin | 17.143 |
14 | SSG Saar Max Ritter | 16.880 |
15 | SGS Hamburg | 16.332 |
16 | Schwimmclub Regensburg | 16.120 |
17 | SV Blau Weiß Bochum | 15.958 |
18 | SG Schöneberg Berlin | 15.218 |