Sonntag, 15. September 2024

Dortmunder Masters zum fünften Mal deutscher Meister

22.198 Punkte erschwammen sich die Dortmunder in den 24 Rennen in München und hielten damit Rekordmeister SG Neukölln und Titelverteidiger Berliner TSC deutlich auf Distanz. Bereits zur Halbzeit hatte Dortmund in Front gelegen. Am Ende jubelten die Westfalen über ihren fünften DMS-Masters-Titel nach 1999, 2004, 2004 und 2012 (alle Sieger seit 1996).

„Wir haben konstant über 800 Punkte geholt und als Mannschaft gewonnen. Hinzu kamen die beiden deutschen Rekorde von Rita Keitmann“, sagte Angela Delissen vom neuen deutschen Meister. Die 51-Jährige steuerte mit ihren Starts über 50 und 100 Meter Rücken sowie 200 Meter Lagen selbst über 2.800 Zähler zum Erfolg bei. Dass die SG am Ende fast ungefährdet zum Titel schwamm, war aber eine Überraschung. „In den letzten Jahren ging es zwischen Dortmund, Neukölln und dem Berliner TSC immer ganz knapp zu. So deutlich wie diesmal war es noch nie“, sagte Delissen.

Bei den regionalen Vorkämpfen vor zwei Wochen war Neukölln noch am stärksten gewesen, doch die Hauptstädter konnten sich zum Finale in München nur minimal steigern. Dortmund legte dagegen deutlich zu und verbesserte sich von Rang vier auf eins.

DMS Masters 2016, Endstand

PLATZVEREINPUNKTE
1SG Dortmund22.198
2SG Neukölln21.283
3Berliner TSC21.055
4SG Mülheim20.964
5WSV Speyer19.224
6SSF Bonn18.956
7TSV Quakenbrück18.705
8SCW Eschborn18.287
9SG Mönchengladbach17.905
10SC Poseidon Berlin17.840
11Zehlendorfer TSV17.534
12SG Stadtwerke München17.420
13BSC Robben Berlin17.143
14SSG Saar Max Ritter16.880
15SGS Hamburg16.332
16Schwimmclub Regensburg16.120
17SV Blau Weiß Bochum15.958
18SG Schöneberg Berlin15.218

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Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

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