Sie ist die bekannteste Schwimmsporthalle Deutschlands und feiert in diesen Tagen ihren 25. Geburtstag: Die Berliner SSE hat in den letzten Jahren viel erlebt.
50 Meter lang, drei Meter tief, zehn Bahnen: Der Pool in der Berliner Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) ist berühmt und beliebt für seine schnellen Bedingungen. Mehrere Weltrekorde wurden in der am 6. November 1999 eröffneten Halle aufgestellt, die bisher letzten erzielten 2017 beim Kurzbahn-Weltcup Katinka Hosszu über 100 Meter Lagen (56,51 Sekunden) und Ranomi Kromowidjojo über 50 Meter Freistil (22,93 Sekunden). Gigantisch war die Stimmung, als Marco Koch 2016 in 2:00,44 Minuten einen Weltrekord über 200 Meter Brust erzielte (hier im Video). Auch sonst kommen und kamen die besten Schwimmerinnen und Schwimmer der Welt gern an die Landsberger Allee. Michael Phelps, Ian Thorpe und Paul Biedermann zogen in der SSE schon ihre Bahnen, genau wie Sarah Sjöström, Cate Campbell und Britta Steffen.
Impressionen aus der SSE
Europameisterschaften 2002