Es gibt sie, die kleinen Tipps und Tricks, die dir den Wettkampf im Freiwasser erleichtern können. Welche Tipps hast du noch auf Lager?
Fähnchen für den Staffelwechsel
Staffelwechsel im Freiwasser sind tückisch. Im Wechselbereich tummeln sich viele Schwimmerinnen und Schwimmer mit den gleichen Kappen, die sich lediglich in der Startnummer unterscheiden. Wie soll man da bloß sein Team finden? Ein Tipp ist es, ein kleines Fähnchen oder eine farbige Badekappe mitzunehmen, die der wartende Athlet hochhält und beim Wechsel an seinen Vorschwimmer übergibt. So dauert der ganze Vorgang vielleicht ein paar Sekunden länger als nur abzuklatschen, allerdings würde man diese Sekunden ansonsten durch die Suche nach seinem Mitschwimmer verlieren.
Extra Klebeband für den Transponder
Anders als im Becken erfolgt die Zeitnahme bei Freiwasserrennen mit einem Transponder, mit dem im Ziel an der Matte angeschlagen werden muss. Getragen werden die Chips am Handgelenk. Wer seinen verliert, hat doppeltes Pech. Erstens wird seine Zeit unter Umständen nicht gewertet, und zweitens kostet ein verlorener Transponder oft 30 oder 50 Euro. Das ist ärgerlich. Dabei kann es im Gerangel am Start schnell passieren, dass das Band ums Handgelenk abreißt. Um das zu verhindern und um außerdem Scheuerstellen an den Handgelenken zu vermeiden, können die Verschlüsse der Bänder mit Pflasterband verstärkt und abgeklebt werden.
Eine weitere Möglichkeit ist die von Freiwasser-Weltmeisterin Leonie Beck. Die 27-Jährige zeigt auf Instagram, wie sie das komplette Armband für die Transponder aus Panzerband selbst zusammenklebt.