Für Sarah Sjöström lief das Olympiajahr sicher anders als geplant. Im Februar stürzte die Schwedin auf Glatteis und verletzte sich am Ellbogen. Nach der OP war nicht klar, ob sie bei den verschobenen Spielen in Tokio antreten könne. Sjöström überwand ihre Verletzung und schaffte es an den Start. Über 50 Meter Freistil sicherte sie sich die Silbermedaille. Einen Monat nach den Wettkämpfen in Tokio ging es für Sjöström schon weiter. Mit ihrem Team Energy Standard startete sie bei den ersten beiden Vorrundenmatches der International Swimming League im italienischen Neapel.
Rückkehr zum geregelten Trainingsalltag
Sjöströms Mannschaftskameraden haben noch zwei Vorrundenmatches vor sich, für die schnelle Schwedin endet die Zeit in Italien aber vorzeitig. Auf Instagram schreibt sie, dass sie und ihr Team schon im Vorfeld geplant hätten, dass sie zu diesem Zeitpunkt zu ihrem geregelten Trainingsalltag zurückkehren würde, „um sicherzugehen, dass ich meinen Ellbogen nicht früh in der Saison überlaste.“ „Aber ich werde mit einem vollen Wettkampfplan im November und Dezember zurückkehren“, schreibt die 28-Jährige weiter. Neben der Play-off-Runde der ISL stehen in den letzten beiden Monaten des Jahres auch die Kurzbahn Europameisterschaften (2. bis 7. November) und die Weltmeisterschaften auf der Kurzbahn (16. bis 21. Dezember) im internationalen Schwimmkalender.