Vier Vorläufe stehen am Samstag auf dem Programm. Mit dabei: Florian Wellbrock und Sven Schwarz über 1.500 Meter Freistil.
50 Meter Freistil, Frauen
Zehn Vorläufe gibt es, mehr als über jede andere Strecke bei den Frauen. Von den 79 Teilnehmerinnen kommen die besten 16 ins Halbfinale. Eine Ansage kommt von Sarah Sjöström, die in 23,85 Sekunden mit Abstand die Bestzeit setzt. Bis auf eine Mitfavoritin sind alle weiter. Überraschend raus ist Simone Manuel. Die US-Amerikanerin gewann 2016 Gold über 100 Meter Freistil und Silber über 50 Meter Freistil. Mehr zum Rennen.
1.500 Meter Freistil, Männer
Schock für die deutschen Schwimm-Fans: Florian Wellbrock und Sven Schwarz scheiden aus. Wellbrock bleibt über 15 Minuten (15:01,88 Minuten) und wird 14. Auch Schwarz bleibt in 14:51,97 Minuten über seinen Möglichkeiten (Platz 10). Für den letzten Finalplatz hätte er rund sechs Sekunden schneller schwimmen müssen. Bester in den Vorläufen ist 800-Meter-Sieger Daniel Wiffen in 14:40,34 Minuten. Mehr dazu.
4 x 100 Meter Lagen, Männer
Es wird knapp, aber es reicht für das deutsche Quartett. Ole Braunschweig, Lucas Matzerath, Nic Armbruster und Josha Salchow buchen in 3:32,51 Minuten als Achte das Finalticket. Am schnellsten sind die Franzosen mit Léon Marchand auf der Bruststrecke in 3:31,36 Minuten. Spanien wird wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert. Mehr zu den Staffeln.
4 x 100 Meter Lagen, Frauen
Das deutsche Quartett mit Laura Riedemann, Anna Elendt, Angelina Köhler und Nina Holt hat das Finale um eine Position verpasst. In 3:58,12 Minuten landete die DSV-Staffel auf Rang neun. Favoritinnen auf die Goldmedaille sind die Australierinnen, die in 3:54,81 Minuten mit Abstand am schnellsten waren.
