Neujahrsvorsätze gehören für viele Menschen einfach dazu. Aber was nimmt man sich vor? Wir haben einige Vorschläge für Schwimmerinnen und Schwimmer gesammelt.
Im neuen Jahr mache ich alles besser! Dieser allgemeine und weit gefasste Vorsatz für ein neues Jahr ist zwar löblich, aber auch so unkonkret, dass er nahezu zum Scheitern verurteilt ist. Besser sind kleine und greifbare Ziele, die dich durch dein Jahr begleiten. Wir haben ein paar Vorsätze für Schwimmerinnen und Schwimmer zusammengestellt.
Ordnung in der Schwimmtasche halten
Erkennst du dich wieder? Auf dem Boden deiner Schwimmtasche findest du allerhand Müsliriegel, Badekappen und Münzen für den Spind. Oder sogar den längst verloren geglaubten Badeanzug. Ein guter Vorsatz ist es allemal, endlich Ordnung im Rucksack zu halten – mal schauen, wie lange das klappt.
Etwas Neues lernen
Gibt es etwas, das du schon immer können wolltest? Vielleicht die Rollwende, zu deiner schwachen Seite atmen beim Kraulschwimmen oder Schmetterling? Dann ist dieses Jahr der richtige Zeitpunkt dafür? (Fast) 12 Monate liegen noch vor dir, in denen du in kleinen Schritten immer wieder an deiner neuen Technik arbeiten kannst, um zu einem besseren Schwimmer zu werden.
Auf die Gesundheit achten
Erkältung? Kein Problem, ein bisschen Training geht trotzdem! Was noch nie die beste Idee war, wird auch in diesem Jahr nicht von Erfolg gekrönt sein. Wenn sich die ersten Erkältungssymptome melden und du dich schlapp fühlst, bleib einfach zu Hause. Dein Körper und deine Teamkameraden werden es dir danken.
Bis zum Ende schwimmen
Wenn sich das Team nach einer Serie an der Wand sammelt, kann es manchmal ganz schön voll werden. Da könnte man sich doch schon zwei Meter vor der Wand an der Leine festhalten, schließlich ist da gerade Platz. Aber damit fehlen ja immer ein paar Meter, die sich am Ende einer Einheit läppern. Im neuen Jahr könntest du dir deswegen vornehmen, jeden Meter eines Trainings zu schwimmen.
Pünktlich zum Training kommen
Das Training beginnt um 19 Uhr? Dann solltest du spätestens um 18:50 Uhr am Beckenrand stehen, um genügend Zeit zu haben dein Material zu sortieren und dich aufzuwärmen. Erst pünktlich zu Trainingsbeginn aus der Umkleide zu kommen und das halbe Einschwimmen auszulassen, ist keine Option und stößt bei Teamkollegen und Trainern böse auf. Plane deswegen immer etwas mehr Zeit für dein Training ein.
Vom Zehner springen
Neidisch blicken wir manchmal rüber zu den Springern, die sich furchtlos in die Tiefe stürzen, in der Luft drehen und ohne Spritzer ins Wasser eintauchen. Stehen wir selbst auf dem Zehner, rutscht uns das Herz ganz tief in die Badehose. Aber so schlimm kann der Sprung in die Tiefe doch auch nicht sein. Außerdem wäre wieder Runterklettern auch peinlich. Es muss also der innere Schweinehund besiegt werden, um endlich einen Haken hinter diesen Vorsatz zu machen.
100×100
100 x 100 Meter, zehn Kilometer in einer Einheit, das klingt nicht nur lang und anstrengend, das ist es auch. Hebe dir dieses Spezialprogramm für einen besonderen Tag auf und schwimme nicht allein, sondern mit anderen Leidensgenossen. Das macht mehr Spaß und schweißt zusammen. Die Termine für die SWIM 100×100 findest du hier.
Dem Coach „Danke“ sagen
Vereinstrainer arbeiten fast immer ehrenamtlich. Ihre Aufgaben erledigen
sie aus Überzeugung, nicht, um damit reich zu werden. Etwas Anerkennung tut da doppelt gut, zum Beispiel durch ein einfaches, aber herzliches Danke am Ende eines tollen Trainings. Probiere es mal aus!