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ISL-Saison 2021 beginnt im August

2019 feierte die International Swimming League ihre Premiere mit ausverkauften Wettkämpfen und großer Show um den Schwimmsport, 2020 fand der Wettkampf in einer geschützten Bubble in Budapest statt. Die Wettkämpfe waren im coronageprägten Jahr die einzige internationale Vergleichsmöglichkeit der Top-Schwimmer. 2021 soll es eine dritte Saison der Liga mit den bestehenden Teams geben, wie die Organisatoren am Donnerstag bekannt gaben.

Geschwommen werden soll in diesem Jahr in drei Runden. Zwischen Ende August und September sollen die zehn Mannschaften in einer Vorrunde, der “Regular Season” “in einem Umfeld ähnlich der Budapester Bubble” gegeneinander antreten, für die acht besten Teams geht es anschließend in die dreiwöchigen Play-offs. Im großen Finale, das Ende Dezember stattfinden soll, kämpfen schließlich vier Teams um den Titel “ISL Champion 2021”.

Die Pläne der ISL-Saison 2021

Regular Season (zehn Teams):

  • Datum: Ende August bis Ende September, ungefähr sechs Wochen
  • Ort: steht noch nicht fest
  • zehn Wettkämpfe (vier Pro Team)
    • die besten sechs Teams ziehen direkt in die Play-offs ein
    • die vier schlechtesten Teams treten in einem elften Wettkampf um die letzten beiden Plätze in den Play-offs an

Play-offs (acht Teams):

  • Datum: November, ungefähr drei Wochen
  • Ort: steht noch nicht fest
  • sechs Wettkämpfe (drei pro Team)
    • die vier besten Teams qualifizieren sich für das Finale

Finale (vier Teams):

  • Datum: Ende Dezember
  • Ort: steht noch nicht fest
  • ein Wettkampf

Auf der Homepage der International Swimming League heißt es, es würde aktuell ein Auswahlverfahren für die Austragungsorte durchgeführt. Im Gespräch seien Städte in Amerika, Europa und Asien. Das angekündigte deutsche ISL-Team wird es wohl auch 2021 nicht geben, neue Mannschaften sind nicht vorgesehen.

Acht Deutsche 2020 dabei

Am Ende der sechswöchigen ISL-Saison 2020 setzte sich das amerikanische Team Cali Condors um Caeleb Dressel und Lilly King im Finale gegen Energy Standard, London Roar und LA Current durch. Im Finale waren mit Marius Kusch, Christian Diener (beide London Roar) und Jacob Heidtmann (LA Current) auch drei deutsche Sportler vertreten. Philip Heintz (Aqua Centurios), Kathrin Demler (DC Trident), Ramon Klenz (Iron), Marco Koch und Damian Wierling (beide New York Breakers) schieden mit ihren Teams vor dem Finale aus.

Endstand ISL-Saison 2020

PlatzTeam
1Cali Condors
2Energy Standard
3London Roar
4LA Current
5Tokyo Frog Kings
6Iron
7New York Breakers
8Toronto Titans
9DC Trident
10Aqua Centurios

Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und selten beim Laufen.

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