Donnerstag, 28. März 2024
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Extra-Kick fürs Schwimmtraining

Beim sportlichen Training verbessern Sie die konditionellen Fähigkeiten Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit. Dabei ist es abhängig von der Sportart und der Disziplin, wie stark Sie welche Fähigkeit ansprechen. Schwimmen gilt allgemein als Ausdauersport, das heißt Sie steigern langfristig Ihre Ermüdungsresistenz und bringen sich in die Lage, über einen längeren Zeitraum hohe Leistung zu bringen. Gleichzeitig trainieren Sie natürlich die auch anderen Fähigkeiten mit, jedoch in geringerem Maße.

Möchten Sie Ihren Körper ausgeglichener trainieren oder sich in einer bestimmten Fähigkeit verbessern, hilft Ergänzungssport. Zwar lässt sich auch im Wasser beispielsweise gezielt an den Kraftfähigkeiten arbeiten, doch irgendwann stoßen Sie an eine Grenze. So ist es fast unmöglich, allein mit Schwimmtraining die Maximalkraft entscheidend zu steigern. Dafür gehen Sie besser ins Fitnessstudio oder zu Hause auf die Gymnastikmatte.

Ergänzungssport kann Sie also in Ihrer Kernsportart unterstützen, weil Sie wichtige Fähigkeiten verbessern, die sonst zu kurz kommen. Des Weiteren dient zusätzliche Bewegung dazu, muskuläre Dysbalancen auszugleichen, indem andere Muskelpartien als gewöhnlich beansprucht werden. Nicht zuletzt findet auch der Geist einen Ausgleich, wenn Sie sich nicht ausschließlich auf eine Sportart fokussieren.

Klettern

Der Trendsport Klettern ist ein Allroundsport, der den ganzen Körper kräftigt. Arme und Beine kommen gleichermaßen zum Einsatz, und auch der Kopf spielt eine entscheidende Rolle, wenn auf den letzten Metern vor dem Gipfel die Kräfte schwinden. Geklettert wird meist im Zweierteam und nach wie vor klassisch in der Natur oder drinnen. Jede Großstadt bietet inzwischen mindestens eine moderne Kletterhalle mit Routen von Harz bis Himalaya.

Klettern
dreamstime.com (Tatyana Vychegzhanina) In der Halle oder am Berg: Klettern fordert den ganzen Körper.

Athletiktraining

An Schwimmtraining ohne ergänzendes Krafttraining ist auf Topniveau gar nicht mehr zu denken. Und auch ambitionierte Hobbyathleten profitieren von verbesserter Kraftausdauer und Maximalkraft. Wichtig: Trainieren Sie nicht nur die schwimmspezifische Antriebsmuskulatur im Oberkörper und den Armen, sondern den ganzen Körper.

Athletiktraining
dreamstime.com (Rtbilder) Für Topschwimmer längst fester Bestandteil des Alltags: Athletiktraining.

Slackline

Der regelmäßige Balanceakt auf der Slackline gilt als ideale Ergänzung zu Gleichgewichts-Sportarten wie Skifahren und Snowboarden. Doch auch Schwimmer profitieren von diesem Trendsport aus der Outdoorszene, bei dem Koordination, Konzentration und das Körpergefühl besonders gefordert und gefördert werden. Für den Anfang reicht eine einfache Line ab etwa 30 Euro, die in geringer Höhe zwischen zwei Bäumen gespannt wird.

Slackline
dreamstime.com (Matej Kastelic) Der Balanceakt auf der Slackline fördert die Koordination, die Konzentration und das Körpergefühl.

Yoga

Olympiasiegerin Britta Steffen hatte es als Ausgleich zum Hochleistungssport für sich entdeckt, und auch ihre Sprint-Nachfolgerin Dorothea Brandt sagte: “Ich mache Yoga, das ist das Geheimnis”. Die zahlreichen mentalen und körperlichen Übungen haben viele positive Effekte, unter anderem fördern sie die Beweglichkeit, die Atmung, die Konzentrationsfähigkeit und das Körpergefühl. Schwimmern kann Yoga helfen, vernachlässigte Muskelpartien zu aktivieren oder den Trainingsstress zu bewältigen.

Yoga
dreamstime.com (Anna Dudko) Yoga öffnet vielen Menschen eine neue Welt – sowohl körperlich als auch seelisch.
Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

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