Dienstag, 19. März 2024
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Philip Heintz pokert sich ins 200-Meter-Lagen-Halbfinale

Frank Wechsel Abgezockt ist Philip Heintz in die nächste Runde geschwommen.

Philip Heintz liegt bei seiner Mission Olympiafinale plus X voll auf Kurs. Am Mittwoch schwamm sich der Heidelberger mit angezogener Handbremse in die Runde der besten 16 über 200 Meter Lagen. Der deutsche Rekordhalter (1:55,76 Minuten) lag in seinem Vorlauf nach den ersten 100 Metern bereits weit zurück, spielte dann aber seine Stärke auf der zweiten Rennhälfte aus. Vor allem auf der Brust-Teilstrecke machte der 30-Jährige viel Boden gut, auf der letzten Bahn brachte er den Halbfinaleinzug in 1:57,72 Minuten locker nach Hause. Vor fünf Jahren in Rio hatte Heintz ein starkes Olympiafinale über diese Strecke abgeliefert. Als Sechster schlug er damals nur wenige Zehntel nach dem chinesischen Bronzemedaillengewinner Wang Shun an. Der Chinese ist auch diesmal wieder mit dabei.

Frank Wechsel Jacob Heidtmann nach den 200 Metern Lagen.

Der deutsche Vielstarter Jacob Heidtmann schwamm in Tokio sein nächstes couragiertes Rennen. In 1:58,80 Minuten verbesserte der Elmshorner seine persönliche Bestzeit um 0,45 Sekunden. Für die nächste Runde reichte dies auf seiner Nebenstrecke erwartungsgemäß nicht (Platz 23). Heidtmann war in Tokio bereits über 400 Meter Lagen im Einsatz. Außerdem schwamm er Bestzeit über 200 Meter Freistil und startete mit der 4×200-Meter-Freistilstaffel im Finale.

Die schnellste Zeit der Vorläufe brachte der US-Amerikaner Michael Andrew ins Wasser (1:56,40 Minuten).

Peter Jacob
Peter Jacob
Mit sechs hieß es für den kleinen Peter schwimmen lernen - falls er mal ins Wasser fällt. Inzwischen ist er groß und schwimmt immer noch jede Woche. Mal mehr, mal weniger, meistens drinnen und manchmal draußen. Und immer mit viel Spaß und Leidenschaft.

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