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Adam Peaty bleibt Maß aller Dinge über 100 Meter Brust

Frank Wechsel Adam Peaty ist seit 2014 über 100 Meter Brust bei Großereignissen ungeschlagen

Der Olympiasieger von 2016 ist auch der Olympiasieger in Tokio. Über 100 Meter Brust konnte Adam Peaty kein Rivale gefährlich werden. In 57,37 Sekunden distanzierte sich der Brite mehr als sechs Zehntelsekunden von der Konkurrenz und setzte so seine seit 2014 andauernde Siegesserie bei Großereignissen über diese Strecke fort. An seinen eigenen Weltrekord von 56,88 Sekunden kam der Schwimmstar diesmal nicht heran, immerhin steigerte er seine Saisonbestleistung um zwei Hundertstel. Bereits nach der Hälfte des Rennens hatte Peaty 31 Hundertstel Vorsprung auf den Niederländer Arno Kamminga, der in 58,00 Sekunden zur Silbermedaille schwamm. Auf der zweiten Bahn baute Peaty seinen Vorsprung um weitere 32 Hundertstel aus und berührte die Wand schließlich 0,63 Sekunden vor dem Niederländer.

Das Podium komplettierte Nicolo Martinenghi. Der Italiener schwamm in 58,33 Sekunden auf den dritten Platz. Für den 21-Jährigen, der bei den Europameisterschaften im Mai Dritter über die halbe Distanz wurde, ist die Bronzemedaille in Tokio der erste internationale Erfolg über die 100-Meter-Strecke.

100 Meter Brust, Männer

26. Juli 2021
Tokyo Aquatic Centre
PlatzNameZeit
1Adam Peaty (Großbritannien)57,37
2Arno Kamminga (Niederlande)58,00
3Nicolo Martinenghi (Italien)58,33
4Michael Andrew (USA)58,84
5James Wilby (Großbritannien)58,96
6Yan Zibei (China)58,99
Andrew Wilson (USA)58,99
8Ilya Shymanovich (Belarus)59,36
Jule Radeck
Jule Radeck
Jule Radeck studierte Sportwissenschaften, bevor sie als Volontärin nach Hamburg zog. In ihrer Freizeit findet man sie oft im Schwimmbecken, manchmal auf dem Fahrrad und selten beim Laufen.

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